Why CBD?

Wer konsumiert CBD-Produkte und warum?

Seit der Legalisierung von Cannabidiol in den USA nutzen mittlerweile 14 % der Amerikaner Produkte mit CBD. Davon behandeln 40 % der Konsumenten Schmerzen und 20 % Angstzustände mit CBD, 11 % nehmen CBD ein, um besser schlafen zu können. Dabei greifen mehr junge Leute auf diese Produkte zurück als Menschen ab 50 Jahren. Weitere Unterschiede lassen sich geografisch beobachten, mit 10 % mehr Konsumenten im Westen der USA als im Osten. Trotz wachsender Kundschaft sind die Amerikaner grösstenteils noch nicht mit dem Thema CBD vertraut. In Grossbritannien fand die U.K.’s Cannabis Trade Association heraus, dass monatlich etwa 1000 Neukonsumenten dazukommen. 65 % sind Frauen, und CBD wird mehrheitlich gegen Rückenschmerzen, Epilepsie und Angstzustände eingenommen.

Forschungsstand zur Wirksamkeit von CBD  

Die bisher bekannten Eigenschaften von CBD und deren medizinischen Vorteile reichen den meisten Menschen, um CBD auszuprobieren. Dies wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass traditionelle Pharmazeutika mitunter heftige Nebenwirkungen haben können. Nach heutigem Forschungsstand gibt es aber noch nicht genügend repräsentative Studien, die die Wirksamkeit von CBD aufgeschlüsselt und bestätigt haben. Jedoch gibt es Anhaltspunkte für positive Effekte von CBD bei chronischen Schmerzen, Angstzuständen, Schlaflosigkeit und Arthritis. Zudem wird es für die Behandlung spezifischer Arten von Epilepsie verwendet.

 

Gesetzlicher Rahmen und Regulationen  

Der CBD-Markt ist nicht einheitlich geregelt, in verschiedenen Ländern gibt es unterschiedliche Gesetze und Regulationen. Beispielsweise denken 47 % der Amerikaner, der Staat reguliere CBD. In den USA hat die Food and Drug Administration (FDA) aber erst damit begonnen, regulatorische Massnahmen gegenüber CBD auszusprechen. Damit ist auch ein erster Schritt in Richtung Anerkennung der Wirksamkeit und Qualitätssicherung von staatlicher Seite getan. In Grossbritannien brauchen Produzenten eine spezifische medizinische Lizenz, um ihre CBD-Produkte als Medikamente zu verkaufen. Dabei nutzen einige jedoch Gesetzeslücken und vermarkten CBD als Nahrungsergänzungsmittel statt als Medikament. Weiter zeigt sich zunehmend eine Problematik betreffend der angegebenen THC-Werte in den Produkten. Untersuchungen haben ergeben, dass 70 % der Produkte von CBD online Differenzen zwischen ausgewiesenem und tatsächlichem THC-Gehalt aufweisen. 

 

Marktentwicklung seit Legalisierung  

Mit der Legalisierung von CBD im Jahr 2018 ist der Hanfanbau in den USA angestiegen, und es werden immer mehr Produkte auf den Markt geschwemmt. Dabei bevorzugen 50 % der Konsumenten Produkte wie Öle und Lotionen, gefolgt von CBD in Tablettenform und Sprays. 27 % kaufen CBD online. Herauszufinden, ob ein Händler vertrauenswürdig ist, kann mitunter eine Herausforderung darstellen, da es noch keine einheitlichen Qualitätskriterien gibt. Die Marktprognosen für die USA deuten auf eine Wachstumsrate um fast 50 % bis zum Jahr 2024 hin.  

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